Tangier als Schnittstelle für Möglichkeitsräume
In diesem Jahr durfte ich am Polyopportunity Festival in Tanger teilnehmen – und selten habe ich einen Ort erlebt, an dem sich Wandel, Vielfalt und Visionen so intensiv begegnen.
Tangier – diese Stadt zwischen Kontinenten – war nicht nur Kulisse, sondern aktiver Resonanzraum für einen außergewöhnlichen Dialog. Das Festival versammelte internationale Vordenker:innen, Unternehmer:innen, Künstler:innen und politische Akteur:innen, die eines eint: der Wille, Komplexität nicht zu vereinfachen, sondern in Chancen zu übersetzen.



Die Themen reichten von Postwachstums-Ökonomien über Systemdesign bis hin zu dezentralen Kooperationsmodellen und inklusiver Digitalisierung. Was mich besonders beeindruckt hat: der Ton war weder utopisch noch resigniert – sondern mutig, lösungsorientiert und zutiefst menschlich.
Polyopportunity hat mir erneut gezeigt, wie entscheidend es ist, Transformation nicht isoliert, sondern vernetzt, interdisziplinär und global bewusst zu denken. Tangier war dafür der perfekte Ort – zwischen Kulturen, Systemen und Sichtweisen.


Ein Festival, das nicht nur inspiriert, sondern Haltung sichtbar macht. Mein aufrichtiger Dank gilt den Veranstalter:innen des Polyopportunity Festivals, dem House of Beautiful Business, Till Grusche & Tim Leberecht & dem gesamten Team – für ein Format, das Tiefe, Haltung und internationale Perspektiven auf außergewöhnliche Weise verbunden hat.


